Ein herrlicher weißer Sandstrand und Onsen direkt am Meer
Viele der Onsen in der Region Kumano bieten einen Ausblick auf die üppig grünen Berge. Im jahrhundertealten Shirahama Onsen finden die Badenden dagegen etwas ganz Anderes: Panoramablicke auf den Pazifik. Seit 1300 Jahren – so lange besteht dieser Thermalquellenort schon – können die Badenden in den Felsenbecken im Freien den Ausblick auf die ungewöhnlichen vom Meer geformten schroffen Felsformationen genießen.
Nicht verpassen
- Saki-no-Yu – eine natürliche heiße Quelle, die einst von einem Kaiser aufgesucht worden sein soll
- Die beeindruckende Geologie der Klippen und Höhlen von Sandanbeki
- Einen der besten Strände Japans: den Shirara-Strand
Anfahrt
Shirahama Onsen ist in 10 Minuten per Bus vom Flughafen Nanki-Shirahama aus erreichbar und somit ideal für Reisende, die den einstündigen Flug vom Tokyoter Flughafen Haneda nehmen.
Es liegt auch günstig für die Anreise mit der Bahn von Shin-Osaka (2,5 Stunden). Eine 10-minütige Busfahrt vom JR-Bahnhof Shirahma bringt Sie zur Haltestelle Shirara Beach.
Kurzinfo
Shirahama Onsen gehört zu den ältesten Thermalquellenorten Japans.
Der Name „Senjojiki“ der flachen Felsformation bedeutet „1000 Tatamimatten“ und beschreibt so die Form und Größe des Plateaus.
Kaiserliches Rotenburo-Freiluftbad
Auch wenn es viele andere reizende Onsen in der Gegend gibt, ist doch das Saki-no-Yu eines der beliebtesten. Die natürlich beheizten Freiluft-Felsenbecken, so genannte Rotenburo, liegen direkt am weiten blauen Pazifik und Badende können die salzige Gischt des Ozeans spüren, wenn die Wellen sich an den Felsen brechen.
Die Legende des Saki-no-Yu, das von einem Kaiser aufgesucht worden sein soll, kann jahrhunderteweit zurückverfolgt werden, da es in einem der ältesten historischen Texte Japans erwähnt wird.
Mächtige Architektur
Jahrhunderte aggressiver Erosion durch das Meer haben in der Gegend rund um Shirahama Onsen weltfremde Formationen geschaffen. Die Felsklippen und Höhlen von Sandanbeki waren einst ein Piratenversteck. Die seefahrenden Halunken sind zwar verschwunden, aber die felsigen Hinterlassenschaften sind erhalten geblieben.
Malerischer Anblick
Die Engetsuto-Insel ist ein natürlich erodierter Felsbogen, der die Sonne umrahmt, wenn sie im Meer versinkt. Halten Sie also Ihre Kamera bereit.
Strandschönheit
Die beeindruckende Geologie der Gegend ist perfekt für heutige Entdecker. Wer sich jedoch lieber in der Sonne aalt, für den ist der 620 Meter lange Shirara-Strand mit seinem weißen Sand und glitzernden klaren Wasser ideal. Der Shirara-Strand wurde zu einem der besten Strände Japans gewählt und ist bei den Japanern sehr beliebt.
Auch wenn er ein bevorzugtes Ziel für Strandbesucher in der Region Kansai ist, bleibt der Shirara-Strand doch ein Ort der Erholung. Um einen Tag mit Sand und Wellen, gekrönt von einem Bad im Onsen und mit frischem Fisch direkt aus dem Pazifik, zu genießen, sind Shirahama Onsen und der Shirara-Strand das perfekte Ziel.
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