Ein beeindruckender Tempel mit goldenen Buddhas, Kirschblüten, Pilgern und fürstlichem Ursprung
Der im Jahr 770 gegründete Kimiidera-Tempel ist ein eindrucksvolles Beispiel buddhistischer Architektur mit einer leuchtend roten Fassade, die in schönem Kontrast zur grünen Berglandschaft im Hintergrund steht. Da Kaiser den Tempel mit ihrem Besuch geehrt haben sollen, genießt er in der Präfektur Wakayama hohes Ansehen.
Kurzinfo
Der Tempel ist für seine früh blühenden Kirschblüten bekannt
Er ist der zweite Tempel auf Japans ältestem Pilgerweg
Anfahrt
Vom Bahnhof Kimiidera auf der Kisei Line ist der Tempel zu Fuß erreichbar.
Für diejenigen, die aus der Stadt Wakayama kommen, liegt der Bahnhof Kimiidera zwei Stationen vom Bahnhof Wakayama entfernt.
Frühe Blüten
Wer den Tempel Anfang Frühling besucht, sieht das Tempelgelände mit seinen 400 früh blühenden Kirschbäumen in einem Meer von rosa Kirschblüten erstrahlen. Der Kontrast zwischen den hellrosa Blüten, dem leuchtend roten Tempel und den dunkelgrünen Bäumen gibt ein unvergessliches Bild ab.
Atemberaubende Blicke über die Wakanoura-Bucht
231 Stufen führen zum Hauptsaal des Tempels, doch der Aufstieg wird mit einem fantastischen Blick über die nahegelegene Wakanoura-Bucht entlohnt. Ein Ausblick, der über die Jahrhunderte schon zahlreiche Dichter und Schriftsteller inspiriert hat. Insbesondere bei Sonnenuntergang ist die Aussicht unvergesslich.
Der Hauptsaal
Die Haupthalle beherbergt buddhistische Darstellungen, die als Wichtige Kulturgüter Japans eingestuft wurden. Das geschichtsträchtige Gelände umfasst eine Reihe an Statuen und einen alten Kampferbaum.
Die vergoldete Göttin
Im Jahr 2008 wurde die größte stehende Holzstatue fertiggestellt und hierher gesetzt. Die mehrarmige Kannon oder Göttin der Barmherzigkeit ist eine beeindruckende Statue mit schönem, gelassenem Gesichtsausdruck.
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