Ein Museum rund um den Schiffbau und das größte jemals vom Stapel gelassene Schlachtschiff
Das 1940 in Dienst gestellte Schlachtschiff Yamato war 263 Meter lang. Es war nicht nur das größte Kriegsschiff der Welt, sondern auch das am schwersten bewaffnete mit neun 46-cm-Hauptgeschützen, den größten, die je auf einem Schiff montiert wurden.
Im Yamato-Museum in Kure , einer Hafenstadt bei Hiroshima, erfahren Sie alles über dieses gewaltige Kriegsschiff und die Zukunft des Schiffbaus.
Anfahrt
Das Museum ist mit dem Zug und einem anschließenden kurzen Fußweg erreichbar.
Das Museum ist fünf Minuten vom Bahnhof Kure an der JR Kure Line entfernt, etwa 50 Minuten vom Bahnhof Hiroshima.
Der Untergang des Schiffes
Trotz ihrer Größe und furchterregenden Bewaffnung wurde die Yamato am 7. April 1945 versenkt. Mithilfe von Blaupausen, Fotos und Zeichnungen hat das Museum jedoch ein akribisch genaues Modell dieses historischen Schiffes im Maßstab 1:10 konstruiert, das als Herzstück des Museums dient.
Der Ausstellungsraum für Großobjekte
Das Museum zeigt auch einige authentische Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg, darunter ein Flugzeug Zero Fighter Typ 62 und einen bemannten Kaiten-Torpedo. Es ist erschütternd, solche barbarischen Waffen zu sehen. Doch gerade durch dieses Grauen gibt uns das Museum die Möglichkeit, einen Blick auf unsere kollektive blutige Geschichte zu werfen und daran mitzuarbeiten, eine friedlichere Zukunft zu sichern.
Ein Blick in die Zukunft
Mit Blick auf die Zukunft verfügt das Museum auch über Abschnitte, die sich mit der Schiffbautechnik und den Zukunftsperspektiven befassen, darunter eine CGI-Version der Yamato.
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