Der Ursprungsort der Geisha-Kultur und des Kabuki mit liebevoll erhaltenen Szenen aus vergangenen Zeiten
Gion ist der perfekte Ort, um das Kyoto eines anderen Zeitalters zu erkunden. Der als Unterhaltungsviertel bekannte Stadtteil Gion, der insbesondere für seine kultivierten darstellenden Künstlerinnen, die Geishas (oder richtiger Geikos), berühmt ist, die seit Jahrhunderten die Gäste begeistern und anziehen, ist voll von hübschen, unauffälligen Stadthäusern und Teehäusern, Restaurants, in denen traditionelle Kyoto-Küche serviert wird, und ehrwürdigen Tempeln und Schreinen.
Nicht verpassen
- Ein traditionelles Abendessen in einem Stadthaus an der Hanami Lane genießen
- Die Atmosphäre des in Laternenlicht getauchten Shirakawa-Kanals
Anfahrt
Gion ist vom Bahnhof Kyoto aus problemlos mit dem Bus, dem Taxi oder der U-Bahn erreichbar.
Mit den Bussen, die regelmäßig am Bahnhof Kyoto abfahren, erreichen Sie die Haltestelle Gion vor dem Yasaka-jinja innerhalb von 20 Minuten. In Gion selbst gibt es zwar keine U-Bahn-Station, aber die Bahnhöfe Gion-Shijo und Kyoto Kawaramachi sind nur einen kurzen, malerischen Fußweg entfernt.
Die Stadthäuser von Kyoto
Traditionelle Stadthäuser, die auch als Machiya bezeichnet werden, säumen die Straßen von Gion. Viele dieser ehemaligen Residenzen wurden in Restaurants, Läden und andere Geschäfte umgewandelt. Schauen Sie hinein, um regionale Spezialitäten wie Süßigkeiten oder Kunstgewerbeartikel aus Kyoto zu erwerben. Sie können eventuell auch eine angehende Geisha sehen, die auch als Maiko bezeichnet wird.
Gesangs-, Tanz- und Geschicklichkeitsaufführungen im Theater
Gion war insbesondere ab dem 17. Jahrhundert eine Hochburg der visuell und akustisch beeindruckenden Kunst des Kabuki. Heute ist mit dem Minamiza nur noch eines von ursprünglich sechs Theatern übriggeblieben. Die Aufführungen hier beinhalten auch andere Formen der Unterhaltung, aber wenn hier während Ihres Aufenthalts in Kyoto ein Kabuki gezeigt wird, sehen Sie sich zumindest ein paar Akte davon an.
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