Japans einstiges und damals einziges Fenster zum Westen
Die fächerförmige Insel Dejima, die anfangs aufgeschüttet wurde, um die Portugiesen zu isolieren und die Ausbreitung des Christentums zu verhindern, beherbergte später den holländischen Handelsposten und wurde zu einem Zentrum des Handels mit Europa. Bei Ihrer Erkundung der Straßen und Gebäude werden Sie sich fühlen, als würden Sie selbst in die Geschichte eintauchen.
Nicht verpassen
- Mit einen Kimono bekleidet Dejima erkunden
- Sehen Sie Dejima, wie es einst war, und besuchen Sie restaurierte Gebäude und Residenzen.
- Von einem Café am Dejima-Kai in der Nähe von Dejima den Sonnenuntergang genießen
Anfahrt
Dejima ist nicht weit vom Bahnhof Nagasaki entfernt. Sie können zu Fuß in rund 20 Minuten dorthin gelangen.
Alternativ können Sie die Straßenbahn Nr. 1 nehmen und an der Haltestelle Dejima aussteigen.
Kurzinfo
Dejima wurde auf einer fächerförmigen Landaufschüttung errichtet
Bis 1859 war Dejima der einzige Ort in ganz Japan, wo westliche Handelsvertreter ihrem Geschäft nachgehen konnten.
Erkundung der Stadt von damals
Der Insel-Handelsplatz Dejima besteht nicht mehr, aber die ehemaligen Gebäude wurden auf der Grundlage umfangreicher Recherchen originalgetreu restauriert. Werfen Sie einen Blick auf die Stadt, wie sie zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts aussah, anhand der restaurierten Wohnhäuser, Lagerhäuser und ausgestellten Artefakte.
Zeitreise in die Vergangenheit
Bei einem rund einstündigen Spaziergang durch Dejima erfahren Sie mehr über das Japan der Edo-Zeit (1603–1868). Ihr Ausflug wird unvergesslich, wenn Sie von Dejima Haikarasan einen Kimono mieten und ein Foto-Shooting machen, um Ihren Aufenthalt hier zu dokumentieren.
Ein Katzensprung zum Dejima-Kai
Gehen Sie zu Fuß von Dejima zum nahe gelegenen Dejima-Kai. Der malerische Kai mit seinen zahlreichen Läden und Restaurants ist der ideale Ort, um etwas zu essen und sich den Sonnenuntergang über Nagasaki anzusehen.
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