Stille Oasen der Natur und Burggräben um den Kaiserlichen Palast
Ein Spaziergang durch die Außengärten des kaiserlichen Palastes (auch Kokyo Gaien National Garden genannt) stellt einen angemessen prachtvollen Einstieg in den Besuch des Kaiserlichen Palastes dar. Die knorrigen schwarzen Pinien, die imposante Statue des Samurai-Kriegers Kusunoki Masashige und der Blick auf die berühmte Nijubashi-Brücke sind nur einige Highlights auf dem weitläufigen Gelände des Parks.
Kurzinfo
Kusunoki Masashige ist für seine Loyalität zu Kaiser Go-Daigo bekannt, und in den Gärten steht eine Bronzestatue des berühmten Samurai.
In den Gärten befinden sich rund 2000 Pinien.
Der Wadakura-Springbrunnenpark besitzt Springbrunnen und einen Wasserfall, die für kaiserliche Hochzeiten errichtet wurden.
Anfahrt
Die Außengärten des kaiserlichen Palastes sind ziemlich weitläufig und mit dem Zug von verschiedenen Bahnhöfen aus erreichbar.
Ganz in der Nähe der berühmtesten Sehenswürdigkeiten liegt der Bahnhof Nijubashimae, der zu Fuß nur 5 Minuten entfernt ist. Die Gärten sind ansonsten 10 Gehminuten vom Bahnhof Hibiya und 15 Gehminuten vom Ausgang Marunouchi des Bahnhofs Tokyo entfernt.
Gärten kaiserlichen Ausmaßes
Diese ausgedehnten Gärten umfassen die Garten-Plaza, den Kitanomaru-Park und die zwölf Burggräben um den Kaiserlichen Palast herum. Glücklicherweise sind viele der Sehenswürdigkeiten nicht weit voneinander entfernt. Vor dem Palast haben Sie einen perfekten Blick auf die Nijubashi-Doppelbrücke mit dem weißen Wachturm Fushimi-yagura im Hintergrund.
Auf dem Gelände finden Sie mehrere Tore aus der Edo-Zeit, von denen Sakurada-mon, das größte noch erhaltene Tor der Burg Edo, das spektakulärste darstellt.
Spaziergang unter Bäumen
Nehmen Sie sich beim Erkunden einen Moment Zeit, die Reiterstatue Kusunoki Masashiges zu betrachten. Dieser Samurai aus dem 14. Jahrhundert ist für seine Loyalität zum Kaiser legendär. Die vielen Pinien in den Gärten sind nicht zu übersehen. Diese sind so perfekt zugeschnitten, dass sie beinah so architektonisch geschaffen wie die Wolkenkratzer im Hintergrund wirken.
Ein Hauch Modernität zwischen den uralten Gemäuern
Der Wadakura-Springbrunnenpark bietet eine willkommene Abwechslung zur allgegenwärtigen Edo-Architektur. Die Springbrunnen und der Wasserfull wurden zur Feier der Hochzeit des ehemaligen Kaiserpaars Akihito und Michiko im Jahr 1961 bzw. des Kaiserpaars Naruhito und Masako im Jahr 1995 errichtet.
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