EPSON teamLab Borderless: MORI Building DIGITAL ART MUSEUM 森ビル デジタルアート ミュージアム：エプソン チームラボボーダレス

Mit Kunstwerken, die auf dem Konzept der "Kognitiven Skulptur" basieren, zeigt die neue Ausstellung von teamLab eine Mischung aus Kunstwerken der Odaiba-Ausstellung sowie mehrere neue Werke in ihrer Welt ohne Grenzen.

teamLab Borderless befindet sich in unmittelbarer Nähe der Kamiyacho Station der Tokyo Metro Hibiya Line oder vier Gehminuten von der Roppongi-Itchome Station der Tokyo Metro Namboku Line entfernt.

Ursprünglich in Odaiba gelegen, ist teamLab Borderless nach Azabudai Hills in Roppongi umgezogen. Ähnlich wie der Standort in Odaiba teilt auch der neue Standort in Azabudai Hills das Kernkonzept der "Grenzenlosigkeit". Die Besucher werden ermutigt, in diese grenzenlose Kunst einzutauchen und die verschiedenen Räume zu durchstreifen, zu erforschen und zu entdecken. Auch die Kunst steht im Zeichen dieses "grenzenlosen" Themas. Die verschiedenen Werke und Räume kommunizieren, beeinflussen und vermischen sich manchmal miteinander und bilden eine übergreifende grenzenlose Welt.

Während beide Standorte Technologie, Licht und menschliche Interaktion miteinander verbinden, basiert die neue Kunst am Standort Azabudai Hills auf dem jüngsten Projekt Cognitive Sculpture von teamLab, das den Begriff der Wahrnehmung und die Art und Weise, wie Menschen die Welt durch die Erfahrung von Kunst sehen, untersucht. Der Eingang zur Ausstellung ist das erste Kunstwerk, das die Besucher zu Gesicht bekommen: "teamLab★ Borderless" steht an den Wänden und an der Decke. Mit bloßem Auge wirkt das Logo verzerrt, verzogen und unnatürlich, egal aus welchem Blickwinkel es betrachtet wird. Wenn man es jedoch aus einer bestimmten Position durch eine Kamera betrachtet, stimmen die Linien und Formen des Logos perfekt überein, was verdeutlicht, dass sich die menschliche Wahrnehmung stark von den Mechanismen einer Kamera unterscheidet.

Blasen-Universum: Physikalisches Licht, Lichtblasen, wabbelndes Licht und Umgebungslicht - One Stroke, eine der Arbeiten in Azabudai Hills, ist mit Kugeln gefüllt, die eine Konvergenz von Licht bilden. Jede Kugel hat ein leicht unterschiedliches Aussehen, und die Lichter im Inneren spielen mit unserer Wahrnehmung, um den Anschein von Seifenblasen oder Gelee zu erwecken, die physisch gar nicht existieren. Wenn die Besucher stehen bleiben und sich in die Nähe einer Kugel begeben, wird das Licht stärker und breitet sich auf die nächstgelegene Kugel aus, wobei es jede Kugel einmal durchdringt und eine einzigartige und interaktive Umgebung schafft.

Ein weiteres Kunsterlebnis findet sich im Raum Dark Crystal Formation, der mit einer Reihe von LED-Skulpturen und Spiegeln ein Zusammenspiel von Zeit und Raum schafft, wobei der Bereich jedoch vernetzt bleibt. Wenn die Besucher den Raum betreten, werden sie von leuchtend roten Blumen begrüßt, die aus jedem Winkel blühen. Unter dem Titel Life is an Ephemeral Light that Blooms in the Dark - Dark Crystal Formation wachsen und blühen die Blumen, wenn die Besucher stehen bleiben. Sobald sie sich jedoch entfernen und im Raum umhergehen, zerstreuen sich die Blütenblätter und verblassen, wodurch ein Zyklus von Wachstum und Verfall entsteht, der sich endlos wiederholt.

Im selben Raum verblassen die Blumen, und die Atmosphäre des Raums ändert sich zu einem kälteren Ton, während sich Wellen und Wasserpartikel im Raum verteilen. Dieses Werk mit dem Titel Black Waves - Born in the Darkness, Return to the Darkness (Schwarze Wellen - Geboren in der Dunkelheit, Rückkehr in die Dunkelheit) fängt das Wesen der Meereswellen durch eine Kombination aus ausdrucksstarken Linien ein, die auch in der klassischen ostasiatischen Kunst zu finden sind.

Darüber hinaus zeigt das neue teamLab Borderless viele weitere Werke, die auf dem Thema der kognitiven Skulptur basieren. Im Einklang mit dem Konzept der "Grenzenlosigkeit" überschneiden sich Kunstwerke aus verschiedenen Räumen und interagieren mit Besuchern und Werken in anderen Räumen, so dass in jedem Moment ein wirklich einzigartiges Kunstwerk entsteht.

Wenn Sie nach dem teamLab noch andere Orte besuchen möchten, können Sie in Azabudai Hills mehrere Kunstgalerien und Grünflächen besuchen. Der Tokyo Tower , der sich in der Nähe befindet, bietet Besuchern die Möglichkeit, Tokio von oben zu bewundern. Alternativ dazu bietet der Zojoji-Tempel eine ruhige und traditionelle Perspektive inmitten des Tokioter Ballungsraums.