Die Entwicklung des japanischen Rundfunks verfolgen und in die Rolle eines Moderators schlüpfen
Das NHK-Rundfunkmuseum nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte des Rundfunks in Japan. Auf vier Stockwerken werden etwa 30000 Objekte ausgestellt, die anhand von Rundfunkequipment und Materialien den Fortschritt von Radio und Fernsehen bis hin zur modernen digitalen Übertragung zeigen. Sie können sogar selbst vor die Kamera treten.
Der Eintritt in das Museum ist frei.
Kurzinfo
Das NHK wurde im Jahr 1925 zunächst als Rundfunkanstalt gegründet.
Anfahrt
Sie erreichen das Museum einfach mit dem Zug oder dem Taxi.
Das Museum liegt verkehrsgünstig in der Nähe des Bahnhofs Kamiyacho an der Hibiya Line, des Bahnhofs Toranomon an der Ginza Line und des Bahnhofs Onarimon an der Mita Line. Auch vom Bahnhof Shimbashi liegt es nur einen kurzen Fußweg entfernt.
Sehen und erleben
Das Museum ist randvoll mit Retro-Kameras und -Mikrofonen und zeigt Musterwohnzimmer, in denen japanische Familien in den unterschiedlichen Generationen sich um den Fernseher versammelten.
Im zweiten Stockwerk des Museums finden Sie einen Raum, in dem Sie auf einem riesigen Bildschirm Videos in 8K (extrem hohe Auflösung) anschauen können. Hier haben Sie außerdem die Möglichkeit, im sogenannten „Broadcast Experience Studio“ einen der NHK-Sets zu betreten und das Gefühl vor der Kamera zu erleben und zu sehen, wie die Bluescreen-Technik funktioniert. Dies ist besonders für Kinder spaßig, die in die Rolle eines Nachrichtensprechers oder eines Wettermoderators schlüpfen können.
* Die hier angegebenen Informationen können sich aufgrund von COVID-19 geändert haben.