Nikkos kunstvoll verzierter Tempel für die Berggötter
Wie der benachbarte Toshogu-Schrein zeichnet sich der Rinnoji-Tempel mit seinen kunstvollen vergoldeten Schnitzereien aus und ist den den drei Buddhas der dahinter liegenden Bergen gewweiht. Er wurde vom Mönch Shodo Shonin gegründet und ist Nikkos bedeutendster buddhistischer Tempel.
Kurzinfo
Der 766 vom buddhistischen Mönch Shodo Shonin gegründete Tempel wird noch immer von Tendai-Mönchen zur Übung der Askese genutzt.
2020 wurden die umfassenden Renovierungsarbeiten an dem Gebäude abgeschlossen und das ganze Gelände ist nun für die Öffentlichkeit zugänglich.
Anfahrt
Sie können von den Hauptbahnhöfen zu Fuß oder mit dem Bus hierher gelangen.
Vom Bahnhof Nikko oder vom Bahnhof Tobu Nikko können Sie den Welterbe-Tourbus nehmen, der am Rinnoji-Tempel und an den anderen UNESCO-Welterbestätten hält. Die Busfahrt dauert etwa 15 Minuten.
Es dauert länger, wenn Sie zu Fuß zum Tempel gehen. Allerdings hat Nikko unterwegs viele schöne Sehenswürdigkeiten zu bieten. Vom Bahnhof Nikko gehen Sie etwa 45 Minuten zu Fuß.
Der beeindruckendste Anblick im Rinnoji-Tempel sind die drei vergoldeten Buddha-Statuen, die jeweils 7,5 Meter hoch sind. Die drei Statuen stellen die Gottheiten der drei Berge von Nikko dar: des Berges Nantai, des Berges Nyoho und des Berges Taro.
Sowohl der Rinnoji-Tempel als auch der Futarasan-jinja-Schrein wurden von dem buddhistischen Priester Shodo Shonin als Orte der Verehrung in den Bergen gegründet. Dieser Tempel ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie die beiden Religionen in Japan nebeneinander existieren.
Die gesamte Gegend – umgeben von gewaltigen Zedern und üppigen Wäldern – ist besonders beeindruckend, wenn die Bäume in prächtigen Herbstfarben leuchten.
* Die hier angegebenen Informationen können sich aufgrund von COVID-19 geändert haben.