Ein spektakulärer heiliger Schrein rund um die Gottheit Shinto
Der Yahiko-jinja-Schrein gilt seit Jahrhunderten als heiliger Ort. Er erzählt die Legende des Shinto-Glaubens. Auch heute noch werden an diesem Schrein und in der Stadt Yahiko im Norden Niigatas zahlreiche Feste gefeiert. Weniger als drei Autostunden von Tokyo lässt sich an diesem Schrein am Fuße des Bergs Yahiko die Seele Japans erleben.
Nicht verpassen
- Die massive, 30 Meter hohe, rote Torii Pforte, die zum Eingang des Schreins führt
- Das Toro-, das Yukake- und das Chrysanthemenfest am Yahiko-jinja-Schrein
Anfahrt
Mit dem Zug: Fahren Sie von Tokyo mit dem Joetsu-Shinkansen bis zum Bahnhof Tsubame-Sanjo. Die Fahrt dauert knapp 2 Stunden. Von dort fahren Sie mit einem Regionalzug der Yahiko Line bis zum Bahnhof Yahiko. Bis zum Schrein sind es dann noch 15 Minuten zu Fuß.
Anreise mit dem Auto: Nehmen Sie die Hokuriku-Schnellstraße bis zum Autobahnkreuz Sanjo-Tusbame. zur Ausfahrt Tsubame-Sanjo zum Autobahnkreuz Sanjo-Tusbame. zum Autobahnkreuz Sanjo-Tusbame. Dann sind es noch 25 Minuten bis zum Berg.
Festivitäten
Der Ursprung des Yahiko-jinja-Schreins lässt sich bis ins Jahr 657 v. Chr. zurückverfolgen, als ein Urenkel der Shinto-Gottheit Amaterasu Omikami in der Region Hokuriku gelandet sein soll und den Bewohnern beigebracht hat, das Land zu bestellen.
Der prächtige Schrein ist schon eine Attraktion an sich, ein Besuch lohnt sich aber besonders während eines der vielen Feste. Im November strömen Besucherscharen zum Chrysanthemenfest und bewundern ein Beet mit 30.000 Chrysanthemen in Form einer riesigen japanischen Landschaft. Die Teilnehmer des Yukake-Fests zollen dem heiligen Berg Tribut, indem sie während des Gebets Schüsseln mit heiligem Quellwasser auf den Schultern tragen. Das Toro-Fest hat eine über 1000 Jahre lange Tradition. Freuen Sie sich auf folkloristische Gesänge mit Tanz, einen Laternenumzug und ein Feuerwerk.
Nationale und natürliche Schätze
Der Yahiko-jinja-Schrein ist nicht nur ein typischer Vertreter der japanischen Baukunst. Er beherbergt auch das Shida-no-Otachi, das längste Schwert, ein bedeutendes, national anerkanntes Kulturgut. Auch die 350 Meter lange Reihe von Zedern, die den Schrein in Nord-Süd-Richtung umrahmen, ist als nationales Kulturgut von der Präfektur anerkannt.
Wenn Sie mit dem Auto anreisen und in Niigata die Hauptstraße entlangfahren, können Sie den Pfad, der zum Schrein führt, gar nicht verpassen. Halten Sie Ausschau nach einer massiven, 30 Meter hohen Shinto-Torii-Pforte – das ist Ihr Eingang zu Niigatas legendärer Geschichte.
* Die hier angegebenen Informationen können sich aufgrund von COVID-19 geändert haben.