Berühmt für die beiden goldenen fischähnlichen Shachihoko-Statuen auf dem Dach des Burgturms
Diese Burg aus dem 17. Jahrhundert, die im Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche gelegt und danach wiederaufgebaut wurde, dient als eindrückliche Erinnerung an die bedeutende Rolle Nagoyas in der gesamten japanischen Geschichte. Sie ist die wichtigste Touristenattraktion in der Stadt.
Nicht verpassen
- Die Rekonstruktion des Hommaru Palasts
- An beliebten Orten zum Hanami-Feiern in der Kirschblütenzeit entspannen
- Selfie mit der lebensgroßen Kopie einer der goldenen Shachihoko-Statuen
Anfahrt
Die Burg ist zu Fuß 25 Minuten vom Bahnhof Nagoya entfernt. Am schnellsten ist sie allerdings mit der U-Bahn bis Bahnhof Shiyakusho zu erreichen.
Nehmen Sie ab Bahnhof Nagoya die Higashiyama Line und steigen Sie an der Haltestelle Sakae in die Meijo Line nach Shiyakusho um.
Kurzinfo
Die Ursprünge von Burg Nagoya können bis in das Jahr 1610 zurückverfolgt werden.
Der Burgturm wurde im Jahr 1959 wieder aufgebaut.
Die goldenen Shachihoko-Statuen auf dem Dach sind ein berühmtes Symbol der Burg Nagoya
Wichtigste Sehenswürdigkeit
Burg Nagoya ist das Symbol Nagoyas und definitiv einen Besuch wert, vor allem während der Kirschblüte Anfang April. Beim Kirschblütenfest kommen die Einheimischen zusammen, um den Einzug des Frühlings vor der schönen Kulisse der Burg zu feiern. Am Abend, wenn die Bäume beleuchtet werden, ist der Anblick besonders bezaubernd.
In der Burg von Nagoya finden saisonale Veranstaltungen statt. Das Sommerfest im August, die herbstlichen Feierlichkeiten im November und eine Silvestercountdown-Feier sind beliebte regionale Veranstaltungen.
Aus Flammen wiederauferstanden
Die Originalburg wurde im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe zerstört, aber die rekonstruierte Version steht ihr in nichts nach. Wenn Sie durch die riesigen Tore der Burg treten, bietet sie einen ebenso imposanten Anblick wie schon Jahrhunderte zuvor.
Erkunden Sie die faszinierenden historischen Ausstellungen im Hauptturm, die das Leben innerhalb der Burgmauern darstellen und ein Modell der Burg sowie Kunstwerke, die das Feuer verschont hat, umfassen.
Goldene Figuren
In einer der berühmtesten Ausstellungen werden die Kinshashi, die „goldenen Delfine‟, gezeigt.
Samurai-Freunde
Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen beim Erkunden der Anlage Samurai begegnen. Diese sind freundlicher als es ob ihrer Rüstung und Schwerter den Anschein hat. Zögern Sie also nicht, sie anzusprechen und Fotos zu machen. An den Wochenenden führen sie Darbietungen auf, die Ihnen einen Eindruck davon vermitteln, wie die Samurai live in Aktion ausgesehen haben mögen.
Aktivitäten im Park
Im Norden grenzt der Meijo-Park an die Burg. Dieser schöne Park, der einst zu den Burganlagen gehörte, wartet heute mit Blumenbeeten, einem Fischteich und einer Windmühle auf. Er ist das ganze Jahr über bei Krocketspielern, Joggern und jungen Pärchen beliebt.
An den Wochenenden füllt sich der Park mit Familien, die picknicken, Badminton spielen und beim Fahrradverleih ein Rad für ihre Kinder mieten können. Dieser Ort ist während der Kirschblüte besonders gut besucht. Dann kommen zahllose Menschen hierher, um die schönen Frühlingsabende zu genießen.
Auf der anderen Seite der Burg finden Sie die Sporthalle der Präfektur Aichi, in der eine Vielzahl spannender Veranstaltungen wie das Nagoya-Turnier im Sumo im Juli stattfinden.
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