Die Geschichte des Buddhismus in Japan
Das Nationalmuseum Nara befasst sich mit der Bewahrung des religiösen Erbes des japanischen Buddhismus. Hier können Sie einen Einblick erhalten, wie sich der Buddhismus in Nara etabliert hat; das Museum bietet Vorträge und Führungen zu den wichtigen Entwicklungen der Religion. Auch das Gebäude selbst ist eine architektonische Perle.
Nicht verpassen
- Die berühmt-berüchtigte Höllenschriftrolle mit Darstellungen der minderen Höllen
- Der sitzende Medizinbuddha aus dem 9. Jahrhundert
- Das Hassoan-Teehaus, eines der drei Teehäuser der Yamato Region
Anfahrt
Das Museum ist 15 Gehminuten vom JR-Bahnhof Kintetsu-Nara oder 30 Gehminuten vom Bahnhof Nara entfernt.
Alternativ können Sie an einem der beiden Bahnhöfe mit dem Bus Nr. 2 bis zur Bushaltestelle Himurojinja/Kokuritsu-hakubutsukan direkt neben dem Museum fahren.
Das ursprüngliche Gebäude
Das ursprüngliche, von Katayama Tokuma entworfene Gebäude ist ebenso ein Kunstwerk wie die darin enthaltenen Exponate. Es ist berühmt für die Einbindung französischer und westlicher künstlerischer Einflüsse in die japanische Architektur. Das Gebäude wurde aufgrund seines einzigartigen Stils als wichtiges Kulturgut Japans ausgewiesen. Im Inneren befinden sich alte Kunstwerke und historische Artefakte, die die Entwicklung und die religiöse Praxis des Buddhismus in Japan beleuchten.
Die neuen Gebäudeflügel
In den neuen Flügeln und im Verbindungskorridor werden ebenfalls Artefakte ausgestellt. Im Korridor können Sie anhand detaillierter Beschreibungen mehr über den Aufbau buddhistischer Kunstwerke erfahren.
Forschung
Besuchern, die an buddhistischer Kunst interessiert sind, wird die buddhistische Kunstbibliothek des Museums gefallen. Sie wird vorwiegend zu Forschungszwecken genutzt und beherbergt eine Fülle an Büchern, Nachbildungen, Steinabreibungen und Fotografien, die die Geschichte des Buddhismus in Japan dokumentieren.
Die aktuellen Informationen können abweichen, bitte besuchen Sie daher auch die offizielle Website
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