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Backcountry

 

 

Abseits der präparierten Pisten – Skifahren und Snowboarden im Tiefschnee

 

Backcountry-Skifahren und -Snowboarden bedeutet, sich außerhalb der Grenzen beaufsichtigter Skibereiche ins weiße Vergnügen zu stürzen. So bekommen erfahrene Skiläufer und Snowboarder die Chance, den Menschenmassen zu entkommen und frischen Pulverschnee sowie eine malerische, stille Landschaft zu erleben.

Japans einzigartiges Klima, seine Topographie und seine Lage sorgen für einen gleichmäßigen Schneefall in den Bergen und für einen Pulverschnee, der bei Kennern außerordentlich beliebt ist. Er hat einen niedrigen Feuchtigkeitsgehalt und ist daher besonders trocken und flockig. Tiefschnee-Fans aus aller Welt nennen diesen tiefen, leichten Pulverschnee „Japow“.

In einigen japanischen Skigebieten können Besucher die Pisten auf eigenes Risiko verlassen und den Japow auf Baumabfahrten mit Skiern oder Snowboard unsicher machen. Winterurlauber, die die verschneite Berglandschaft abseits der Pisten noch genauer kennenlernen möchten, können den tiefen, unberührten Pulverschnee auch auf Schneeschuhwanderungen erkunden. Backcountry-Skifahren und -Snowboarden erfordern besondere Fähigkeiten, Ausrüstung und Sicherheitskenntnisse.

Die Risiken in den Arealen außerhalb der offiziellen Pisten sind real und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden – zu ihnen zählen Lawinen und Baumlöcher. Backcountry-Neulinge sollten sich einer Skitour mit ortskundigen Leitern anschließen, die ihnen alle nötigen Kenntnisse für einen kurzweiligen und sicheren Tag in den Bergen vermitteln können.

 

Backcountry: Fähigkeiten und Ausrüstung

 

 

Bereiten Sie sich vor – Fähigkeiten und Ausrüstung für einen Backcountry-Skiausflug

 

Für Backcountry-Abenteuer sind nicht nur besondere Kenntnisse und spezielle Ausrüstung erforderlich, sondern auch viel Erfahrung im Skifahren oder Snowboarden. Da Backcountry-Abenteuer in einer Naturlandschaft stattfinden, müssen Sie sich mit den potenziellen natürlichen Gefahren wie Lawinen vertraut machen.

Ortskundige Führer haben eine spezielle Ausbildung für Lawinenprävention und -erkennung sowie hervorragende Kenntnisse der Umgebung, in der sie arbeiten. Wer auf einen Reiseleiter verzichten möchte, sollte einen Lawinenkundekurs besuchen, Backcountry-Erfahrung haben und aktuelle Lawinenberichte studieren.

Das Besteigen von steilen, schneebedeckten Bergen kann ausgesprochen anstrengend sein. Daher sollten Backcountry-Anfänger ihre ersten Erfahrungen in Gegenden mit mechanischen Transportmitteln machen, die den Einstieg erleichtern. In Niseko Iwanai und Shizukuishi kommen beispielsweise Schneeraupen und in Rusutsu ein Hubschrauber zum Einsatz.

Alle Backcountry-Skifahrer und -Snowboarder sollten ein LVS-Gerät, eine Schaufel, trockene Ersatzkleidung, ein GPS-Gerät, Verpflegung, Wasser und ein Erste-Hilfe-Set dabei haben. Fahrer, die den Berg auf zwei Beinen bezwingen wollen, sollten Tourenbindungen nutzen und Skifelle zum Befestigen unter den Skiern verwenden, um den Hang mit Skiern hinaufgehen zu können. Snowboarder können ein Splitboard oder Schneeschuhe, Stöcke und einen Rucksack für ihr Board verwenden. Viele Touranbieter und Skigebiete verleihen solche Spezialausrüstung

 

Backcountry-Möglichkeiten nach Region

 

 

Regionale Unterschiede – Backcountry-Skifahren nach Gegend

 

Backcountry-Skifahren ist in Japan äußerst beliebt und jede Region hat ihre ganz eigenen Eigenschaften. Die Gegend von Niseko in Hokkaido ist als Paradies für Backcountry-Skifahren und -Snowboarden bekannt. Von Dezember bis Mai fällt in Niseko eine Menge Schnee und die vielen lokalen Reiseveranstalter können Ausflüge ganz nach Ihren Wünschen gestalten.

Hakkoda und Hachimantai sind unter Backcountry-Abenteurern die beliebtesten Berge in Tohoku. Den mit Eiszapfen übersäten Gipfel des Hakkoda erreichen Sie mit einem Gondellift, und oben erwartet Sie ein ausgesprochen vielfältiges Tiefschneeareal. Der Hachimantai ist berühmt für seinen Pulverschnee, und Sie können das Terrain jenseits der Pisten auf Schneeraupen-Touren erkunden.

In den Nordalpen von Nagano sind Hakuba, Nozawa Onsen und Shiga Kogen beliebte Orte unter Backcountry-Enthusiasten. Kagura in Niigata bietet Hubschraubertouren im Frühjahr an, um das Beste aus den Schneeverhältnissen gegen Ende der Saison zu machen. Westjapan ist bekannt für seine großen Berge, aber der Schneefall ist weniger beständig, weswegen Backcountry-Fahrer sich Klarheit über die Schneeverhältnisse verschaffen müssen, bevor sie zu ihrem Schneeabenteuer aufbrechen können.

 

 

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