Tohoku Miyagi Das Tor nach Tohoku: Japans nördliche Region
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Erholungsorte mit heißen Quellen, historische Sehenswürdigkeiten, Feste und die berühmte Matsushima-Bucht ziehen Besucher von nah und fern an
Anfahrt
Die Reise von Tokyo zur Präfekturhauptstadt Sendai nimmt mit dem JR Tohoku Shinkansen anderthalb Stunden in Anspruch. Es gibt auch Inlandsflüge von Osaka, Sapporo, Hiroshima, Kobe, Fukuoka, Nagoya, Izumo und Okinawa, die den Flughafen Sendai in ein bis zwei Stunden erreichen.
Von Tokyo können Sie den Komachi, Hayabusa oder Hayate Shinkansen nehmen. Nach gut anderthalb Stunden sind Sie schon in Sendai. Die langsameren Yamabiko-Züge benötigen für die Strecke etwa 2 Stunden. Der Flughafen Sendai ist Start- und Zielpunkt von Flügen zu und von den meisten japanischen Großstädten wie Nagoya, Okinawa und Hiroshima. Die billigsten Reisemöglichkeiten bieten Regionalzüge, Überland- und Nachtbusse von Tokyo. Damit sind Sie etwa fünf bis sechs Stunden unterwegs. Die Busse haben relativ bequeme Sitze und halten an Rastplätzen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, nicht direkte Regionalzüge zu nehmen, die einen unvergleichlichen Blick auf das ländliche Japan gestatten.
Nicht verpassen
- Die Matsushima-Bucht, die allgemein als eine der landschaftlich schönsten Stellen Japans gilt
- Die fantastischen „Schneeungeheuer“ auf den Hängen von Zao im Winter
- Mit Niedlichkeit überladene Katzeninsel und überladenes Fuchsdorf
- Eintauchen in die Heilwässer der heißen Bergquellen in Akiu Onsen, Sakunami Onsen und Naruko Onsen
Sehenswürdigkeiten Miyagi nach Bereich
angesagte Attraktionen in Miyagi
Lokale Spezialitäten
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Zundamochi
Ein einfaches, leuchtend grünes Dessert aus ungesüßtem Mochi-Reiskuchen mit süßer Edamame-Paste. Auch Toast, der mit der Edamame-Paste bestrichen wird, ist sehr beliebt. (Photo: ©Miyagi Prefecture)
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Naruko-Puppen
Diese fein handbemalten Holzpuppen sind „Kopfdreher“, die beim Drehen quietschen. Diese Eigenart unterscheidet sie von anderen japanischen Kokeshi-Puppen. (Photo: ©Miyagi Prefecture)
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Shiroishi-Umen
Eine kurze Nudel aus Weizenmehl, ähnlich wie Somen, die im Sommer kalt und im Winter warm gegessen wird. Shiroishi-Umen werden ohne Öl zubereitet und sind gesund und leicht verdaulich. (Photo: ©Miyagi Prefecture)
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Sasa Kamaboko
Kamaboko werden aus zerkleinertem, gewürztem Weißfisch geformt und dann gebacken oder gedünstet. Die besondere Form dieses Fischgerichts sowie seine Konsistenz sind von Region zu Region unterschiedlich. Ein fester Bestandteil der japanischen Küche. (Photo: ©Miyagi Prefecture)
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Gyutan
Das japanische Gericht Gyutan ist eine Rinderzunge, die als Delikatesse gilt und in Yakiniku-Restaurants und Spezialitätenrestaurants serviert wird. Das Fleisch wird in dünnen Scheiben gegrillt und in Yuzu, Salz oder in eine spezielle Haussauce getaucht. (Photo: ©Miyagi Prefecture)
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Naruko-Lackwaren
Die traditionsreiche Herstellung von Lackwaren in Naruko geht auf das frühe 17. Jahrhundert zurück. Die typischen Naruko-Shikki-Stile reichen von traditionellem klarem Glanz bis hin zu verspielten, zeitgenössischen Designs mit unechten Marmormustern oder künstlicher Patina. (Photo: ©Miyagi Prefecture)
Saisonale Highlights
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Frühjahr
Die „Echostraße“ wird wieder geöffnet, während an den Rändern noch Schneewände aufragen und gleichzeitig mehr als tausend Kirschbäume entlang des Flusses Shiroshi prächtige Farben zeigen. (Photo: ©Miyagi Prefecture)
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Sommer
Miyagi in seiner lebendigsten Form – die berühmte mit Inseln gesprenkelte Bucht, der hohe Wasserfall, der größte Kochtopf des Landes, die Katzeninsel und das Tanabata-Fest ringen um Ihre Aufmerksamkeit. (Photo: ©Miyagi Prefecture)
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Herbst
Im Herbst kleidet ein Farbenmeer von Blättern die Naruko-Schlucht. Dies ist die Zeit, sich in den vielen heißen Quellen der Präfektur aufzuwärmen und zur Musik des Jazzfestivals in den Jozenji-dori-Straßen zu tanzen. (Photo: ©Miyagi Prefecture)
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Winter
Die eisige Kälte verwandelt Bäume in fantastische Schneeungeheuer, das Fuchsdorf ist ganz weiß bedeckt und die Festbeleuchtung erhellt die Nacht. (Photo: ©Miyagi Prefecture)