HIROSHIMA Takehara Ein idealer Ausgangspunkt, um die Küste zu erkunden
Ein idealer Ausgangspunkt, um die Küste zu erkunden
Takehara (Stadt) wird wegen seiner gut erhaltenen Gebäude aus der Edo-Zeit (1603-1867) auch „das kleine Kyoto” von Hiroshima genannt. Es liegt etwa eineinhalb Stunden östlich von Hiroshima Stadt an der Küste des Seto-Binnenmeeres und somit in der Nähe diverser Strände, heißer Quellen und Inseln.
Nicht verpassen
- Einen Besuch auf Okunoushima, das für seine vielen wilden Kaninchen bekannt ist
- Einen Bummel durch die hübschen, schmalen Gassen von Takeharas historischem Viertel
Anfahrt
Takehara erreicht man von Hiroshima aus am besten mit dem Zug oder mit einer Kombination aus Zug und Bus. Nach Hiroshima gelangt man von Tokyo oder Osaka aus mit dem Hochgeschwindigkeitszug.
Vom Busbahnhof am Bahnhof Hiroshima verkehren direkte Fernbusse zum Bahnhof Takehara; die Fahrt dauert etwa eine Stunde und zwanzig Minuten.
Wenn Sie mit dem Zug von Hiroshima zum Bahnhof Takehara fahren möchten, nehmen Sie den Hochgeschwindigkeits- oder den normalen Zug bis zum Bahnhof Mihara. Steigen Sie dort in die JR Kure Line Richtung Hiro um und am Bahnhof Takehara aus.
Alternativ können Sie am Bahnhof Hiroshima den Akiji-Liner nach Hiro nehmen. In Hiro steigen Sie in die JR Kure Line Richtung Mihara um und am Bahnhof Takehara aus.
Die gut erhaltene Altstadt liegt etwa 12 Gehminuten vom Bahnhof entfernt.
Niedliche Inselbewohner
Das wohl beliebteste Ziel in der Region Takehara ist Okunoushima, die Kanincheninsel , wie sie landläufig auch genannt wird. Die Insel wimmelt nur so von wilden Kaninchen, die hier keine natürlichen Feinde haben.
Obwohl die Kaninchen süß und zutraulich sind, handelt es sich doch um Wildtiere. Bitte beachten Sie daher die Regeln im Umgang mit Kaninchen. Auf Okunoshima gibt es kein Kaninchenfutter zu kaufen. Sie können Futter allerdings im Hafen von Tadanoumi kaufen, bevor Sie nach Okunoshima übersetzen.
Ein düsteres Kapitel in der Geschichte
Okunoushima hat auch eine dunkle Vergangenheit: In den Kriegsjahren befand sich hier eine Chemiewaffenfabrik. Die Ruine der Fabrik steht noch, und ein Museum ist diesem traurigen Kapitel der Inselgeschichte gewidmet.
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